Praxisgemeinschaft
Barbara Steffes-mies & Silke Stamm

Ablauf einer Verhaltenstherapie

Die ersten sogenannten probatorischen Stunden dienen dem gegenseitigen Kennenlernen, der Klärung organisatorischer Dinge und dem ausführlichen Besprechen der individuellen Symptomatik. Im Rahmen von Gesprächen mit dem Patienten, seinen Bezugspersonen und gegebenenfalls dem Kindergarten/ der Schule, der Durchführung diagnostischer Testverfahren und der Einbeziehung schriftlicher Unterlagen z.B. medizinischer oder therapeutischer Vorbefunde und Zeugnissen, werden die möglichen Ursachen herausgefunden und eine Diagnose gestellt. Es werden Ziele für die Behandlung festgelegt. Außerdem ist die Vorstellung bei einem Kinder-/Hausarzt erforderlich, um körperliche Ursachen auszuschließen bzw. eine evtl. notwendige Mitbehandlung durch einen Arzt abzuklären. 

Anschließend wird die Psychotherapie durch die Therapeutin bei der Krankenversicherung beantragt. Nach der Bewilligung durch den Kostenträger werden therapeutische Behandlungsstunden vereinbart, die in der Regel einmal in der Woche zu einem festen Termin für die Dauer von 50 Minuten stattfinden. In diesen Therapiestunden wird sich dann in kleinen Schritten den angestrebten Zielen genähert.